Das westliche europäische Land hat noch einige Landstriche, die vielen Weingenießern noch nicht geläufig sind. Dazu zählt das Anbaugebiet Dao im Landesinneren von Portugal.
Abgeschirmt durch eine teils 2000 Meter hohe Bergkette, liegt die Region Dao im nördlichen Teil Portugals immer noch in einer Art Dornröschenschlaf. Das ändert sich nun gerade, da sich der `Geheimtipp` Portugal unter Weinkennern gerade herumspricht.
Dao ist sowohl Bezeichnung für das Anbaugebiet, aber auch für den Fluss, der der Region ihren Namen gibt. Bereits 1908 wurde diese Region als Weinanbaugebiet abgegrenzt.
Die Stadt Viseu ist Zentrum des rund 25 000 Hektar umfassenden Weinanbaugebiets, aus dem sowohl Weiß- als auch Rotweine hervorgebracht werden.
Die Rotweine bestechen durch Langlebigkeit, hohe Lagerfähigkeit und rebsortentypischen Geschmack. Angebaut werden die einheimischen Rebsorten Touriga Nacional, Tinta Roriz, Jaen, Bastardo, Tinta Pinheira und andere Sorten.
Nach Süden hin erstreckt sich um die Stadt Viseu das Weinanbaugebiet Dao, das durch die Gebirgszüge Caramulo und Serra da Estrela geprägt ist. Die Weingärten sind aus diesem Grund auch teilweise in Terrassenform angelegt. Markant an den Weinen aus dieser Region sind die Rotweine, die einen sehr kräftigen und trockenen Charakter besitzen und erst durch längere Lagerung voll zur Geltung kommen. Aber auch Weißweine mit überraschend guter Qualität werden hier hergestellt.
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